Das Finale
Die acht Stunden von 09 bis 17 Uhr fuhr unser thyssenkrupp SunRiser unermüdlich durch. Es schien, als ob wir für die Strapazen auf der Anreise nun endlich entschädigt würden. Einzige Konkurrenz wurde uns von den Allstars geboten, deren blue.cruiser im finalen Rennen eisern versuchte aufzuholen. Doch spätestens als unser tkSR die 100te Runde einfuhr war klar, dass er nicht mehr einholbar war. Auch die Sonne vertrieb am Ende der Challenge noch die dunklen Wolken, die so lange bedrohlich über der Strecke hingen. Zehn Minuten vor dem Schwenk der Fahne versammelten sich alle Teams an der Ziellinie, um die letzten Minuten mit ihrem Auto mitzufiebern. Stolze 400 km hatte der tkSR auf der Rennstrecke zurückgelegt und war unter großem Jubel 119 Runden gefahren. Auch die schnellste Runde ging an uns mit 2:59.71 Minuten. Nun wurde es noch ein letztes Mal spannend, denn die Ergebnisse aus den einzelnen Disziplinen mussten von der Rennleitung zu einem Gesamtergebnis verrechnet werden. Hatte es für den Gesamtsieg des tkSR gereicht? Bei der Siegerehrung wurde klar, dass der Titel nach Bochum geht und wir einen Doppelsieg feiern können. Der thyssenkrupp blue.cruiser hatte sich im Qualifying besser geschlagen und sich mit nur fünf Punkten Abstand zum tkSR den Titel geschnappt. Gefeiert wurde natürlich zusammen.