Tag 2 der Generalprobe
24. Mai 2019Tag 4
27. Mai 2019Nasskalter Start ins Rennvergnügen
Nach der harten Fahrt quer durch Frankreich konnte das Team Donnerstagabend tief durchatmen und sagen: Der erste Teil ist überstanden. Früh am Morgen waren alle wieder fit um sich beim Albi Eco Race zu beweisen. Von technischer Seite gesehen verlief der Vormittag optimal, nur das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besorgniserregender. Schon als wir aufwachten hing eine dichte Wolkendecke am Himmel, die sich nach und nach immer mehr verfestigte. Dass während der anfänglichen Arbeiten am Auto schließlich der Regen einsetzte, machte auch unsere Hoffnungen zunichte, das schlechte Wetter in Bochum nach 1200 Kilometern endlich hinter uns gelassen zu haben. Aber dank unserer Erfahrungen von der verregneten European Solar Challenge im letzten Jahr sind wir solche Herausforderungen ja schon gewöhnt.
Nach der harten Fahrt quer durch Frankreich konnte das Team Donnerstagabend tief durchatmen und sagen: Der erste Teil ist überstanden. Früh am Morgen waren alle wieder fit um sich beim Albi Eco Race zu beweisen. Von technischer Seite gesehen verlief der Vormittag optimal, nur das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besorgniserregender. Schon als wir aufwachten hing eine dichte Wolkendecke am Himmel, die sich nach und nach immer mehr verfestigte. Dass während der anfänglichen Arbeiten am Auto schließlich der Regen einsetzte, machte auch unsere Hoffnungen zunichte, das schlechte Wetter in Bochum nach 1200 Kilometern endlich hinter uns gelassen zu haben. Aber dank unserer Erfahrungen von der verregneten European Solar Challenge im letzten Jahr sind wir solche Herausforderungen ja schon gewöhnt.
Qualifying und finale Vorbereitung
Pünktlich und motiviert zur technischen Abnahme starteten thyssenkrupp blue.cruiser und SunRiser vormittags in das Event. Ausgestattet mit den Startnummern 3 und 7 waren beide Bochumer SolarCars schließlich bereit, das Albi Eco Race zu bestreiten. Doch eins nach dem anderen. Für jedes SolarCar waren die Rennfahrer schon im Vorhinein fest nominiert worden. Zusammen drehten alle eine Runde über die Rennstrecke, um diese mit all ihren Tricks und Tücken einmal kennenzulernen. Besonders die engen S-Kurven und der in der Rennstrecke gelegene Flugplatz müssen den Fahrern während des Rennens bewusst sein. Das Albi Eco Race ist immer eine sehr vielfältige Veranstaltung. Auch dieses Jahr traten neben SolarCars drei andere Fahrzeugklassen an. Kleine solarbetriebene Fernlenkautos bewiesen sich parallel zum restlichen Programm auf ihrem eigenen Parcours im Bereich der Paddocks, während reguläre Straßenfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb ihr eigenes Hauptrennen am Nachmittag auf der Rennstrecke bestritten. Letzteres bescherte uns SolarCar Teams eine Verschnaufpause von ein paar Stunden. Wir hatten unsere Autos nach dem Scrutineering bereits eine Stunde lang auf der Strecke testen können und so hatten die Fachteams der Mechanik und Elektrik nun Zeit, aus den neu gewonnenen Erkenntnissen des Testlaufs alle notwendigen Optimierungen am Auto vorzunehmen. Am Abend folgte dann noch das Qualifying für das eigentliche Rennen, das zumindest von Seiten des Events den Höhepunkt des heutigen Tages darstellen sollte. Beide Bochumer SolarCars schlugen sich tapfer; während der blue.cruiser mit der höchsten Rundenzahl souverän auf den ersten Platz fuhr, erreichte der tkSR von allen teilnehmenden Fahrzeugen die schnellste Rundenzeit und wurde Dritter. Beide Teams konnten am Ende mit ihrer Arbeit zufrieden sein.
Doch der Tag hielt noch eine Herausforderung für uns bereit. Als das Qualifying bestanden und der offizielle Teil auch schon vorbei war, hatten wir eigentlich vor, uns unter unserem Pavillon zu versammeln und den Abend in einer bequemen Runde ausklingen zu lassen. Wir hatten uns gerade hingesetzt, als ein unerwarteter Platzregen über uns losbrach und das gesamte Areal binnen weniger Minuten unter Wasser stehen ließ.
Pünktlich und motiviert zur technischen Abnahme starteten thyssenkrupp blue.cruiser und SunRiser vormittags in das Event. Ausgestattet mit den Startnummern 3 und 7 waren beide Bochumer SolarCars schließlich bereit, das Albi Eco Race zu bestreiten. Doch eins nach dem anderen. Für jedes SolarCar waren die Rennfahrer schon im Vorhinein fest nominiert worden. Zusammen drehten alle eine Runde über die Rennstrecke, um diese mit all ihren Tricks und Tücken einmal kennenzulernen. Besonders die engen S-Kurven und der in der Rennstrecke gelegene Flugplatz müssen den Fahrern während des Rennens bewusst sein. Das Albi Eco Race ist immer eine sehr vielfältige Veranstaltung. Auch dieses Jahr traten neben SolarCars drei andere Fahrzeugklassen an. Kleine solarbetriebene Fernlenkautos bewiesen sich parallel zum restlichen Programm auf ihrem eigenen Parcours im Bereich der Paddocks, während reguläre Straßenfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb ihr eigenes Hauptrennen am Nachmittag auf der Rennstrecke bestritten. Letzteres bescherte uns SolarCar Teams eine Verschnaufpause von ein paar Stunden. Wir hatten unsere Autos nach dem Scrutineering bereits eine Stunde lang auf der Strecke testen können und so hatten die Fachteams der Mechanik und Elektrik nun Zeit, aus den neu gewonnenen Erkenntnissen des Testlaufs alle notwendigen Optimierungen am Auto vorzunehmen. Am Abend folgte dann noch das Qualifying für das eigentliche Rennen, das zumindest von Seiten des Events den Höhepunkt des heutigen Tages darstellen sollte. Beide Bochumer SolarCars schlugen sich tapfer; während der blue.cruiser mit der höchsten Rundenzahl souverän auf den ersten Platz fuhr, erreichte der tkSR von allen teilnehmenden Fahrzeugen die schnellste Rundenzeit und wurde Dritter. Beide Teams konnten am Ende mit ihrer Arbeit zufrieden sein.
Doch der Tag hielt noch eine Herausforderung für uns bereit. Als das Qualifying bestanden und der offizielle Teil auch schon vorbei war, hatten wir eigentlich vor, uns unter unserem Pavillon zu versammeln und den Abend in einer bequemen Runde ausklingen zu lassen. Wir hatten uns gerade hingesetzt, als ein unerwarteter Platzregen über uns losbrach und das gesamte Areal binnen weniger Minuten unter Wasser stehen ließ.
Der Teamgeist als Retter in der Not
Nun war schnelles Handeln gefragt. Der tkSR stand unter dem Pavillon, der zwar grundsätzlich regenfest, für solche starken Unwetter aber nicht ausgelegt war und schon nach einigen Minuten nachzugeben drohte. Mit vereinten Kräften sicherten wir Pavillon, evakuierten die Küche und luden das Equipment um, wofür dem ganzen Team eine kräftige Regendusche verpasst wurde. Blitzschnell war anschließend auch unser SolarCar in den gelben Hänger eingeladen. Das Einzige, was bei der Aktion zum Glück trocken blieb, waren unsere Zelte, in die wir uns nach einer geselligen Abschlussrunde zurückzogen. Wohlverdient war die Nacht ohnehin, notwendig aber genauso. Morgen steht immerhin noch ein ganzes Rennen vor uns, bei dem wir so ausgeruht wie möglich antreten wollen.
Nun war schnelles Handeln gefragt. Der tkSR stand unter dem Pavillon, der zwar grundsätzlich regenfest, für solche starken Unwetter aber nicht ausgelegt war und schon nach einigen Minuten nachzugeben drohte. Mit vereinten Kräften sicherten wir Pavillon, evakuierten die Küche und luden das Equipment um, wofür dem ganzen Team eine kräftige Regendusche verpasst wurde. Blitzschnell war anschließend auch unser SolarCar in den gelben Hänger eingeladen. Das Einzige, was bei der Aktion zum Glück trocken blieb, waren unsere Zelte, in die wir uns nach einer geselligen Abschlussrunde zurückzogen. Wohlverdient war die Nacht ohnehin, notwendig aber genauso. Morgen steht immerhin noch ein ganzes Rennen vor uns, bei dem wir so ausgeruht wie möglich antreten wollen.