Nach einer nassen iESC ging es für das Team direkt weiter nach Italien. Schnell wurde noch der SolarWorld GT mit frischen Ersatzteilen, die noch eingebaut werden mussten, eingepackt . Der SolarWorld GT sollte die Strecke im Anhänger mitfahren und der Sunriser mit seiner großen Batterie sollte die Langstrecke auf der Straße fahren. Doch an Tag2 zeigten sich immer mehr ausfälle an der Wagen, die so sporadisch auftraten, das die Fehlersuche schwierig war. Geplant war am ende von Tag2 die Alpen überquert zu haben, doch an Tag 3 fand sich das Team den zweiten Tag in den Alpen wieder und musste nach der nassen iESC die zweite Nacht bei minus Temperaturen übernachten. Da nicht sichergestellt werden konnte warum der Wagen immer wieder ausfiel, wurde entschlossen den SolarWorld GT auf die Straße zu bringen. Zwar ist damit die Reichweite geringer, da die geplanten Tagesetappen in Italien aber auch kürzer geplant waren, konnte das Team wie geplant an Tag 5 am Gardasee sein und einen Tag Pause machen. Mit einem kurzen Abstecher zum Mittelmeer erreichte das Team Imola einen Tag eher als geplant. Die zusätzliche Zeit wurde genutzt, um den Fehler im Sunriser zu suchen. Jedoch ohne Erfolg. Zwar konnten 16 Testrunden gefahren werden, jedoch Zeigten sich dann weitere Probleme, so das der wagen keine volle Runde im Rennen geschafft hat. Da auch das Italienische CruiserClass Team ausgefallen ist, hat sich das Team entschieden möglichst viele Beifahrer mitzunehmen und eine gute Zeit für alle auf der Strecke zu haben. Das wir ein Taxi Schild für den SolarWorld GT gebastelt hat klar unsere Motivation gezeigt und viele ChallengerClass Teammitglieder haben die Chance genutzt 30min Beifahrer zu sein. Da letztendlich nur drei Challenger und ein Cruiserclass Fahrzeug am Rennen Teilgenommen hat, wurden beide Klassen zusammengelegt und wir fanden uns auf dem dritten Platz wieder. Auf der Rückfahrt hat das Team noch das Ferrari Museum besucht um danach möglichst zügig Richtung Heimat zu fahren. Einen kleinen Stopp musste das Team einlegen um ein Lager zu Tauschen. Und wieder war ein Großteil der Strecke von Starkem Regen begleitet, was wieder ordentlich an dem Team gezehrt hat. Immerhin konnte dieses Mal ein Stopp vor und der nächste bei Verwandtschaft in einem Warmen Haus nach den Alpen eingelegt werden.