Albi Eco Race. Tag 1
23. Mai 2019Tag 3
25. Mai 2019Das Team wird getrennt und hält doch zusammen.
Früh um 6 Uhr ging der Wecker. Die Nacht war kurz und der Tag versprach, lang zu werden. Ganz oben auf der Agenda stand das Laden des SolarCars, bevor wir die restlichen knapp 700 km bis nach Albi antreten. Am Port de Dole wurde es nun spannend. Nachdem das Hochvolt-Team in den Tagen zuvor noch kräftig an der Ladestruktur des thyssenkrupp SunRisers gearbeitet hatte stand nun das erste Mal Laden an einer öffentlichen Ladesäule an. Als alle Stecker eingesteckt waren und das Solarcar mit der Ladesäule über Typ 2 verbunden wurde, leuchtete das blaue Licht. Das heißt: Das Auto lädt, die Verbindung steht. Das ist die Belohnung auf die das Team hingearbeitet hatte. Nun stand die Erleichterung in den müden Gesichtern und es gab standesgemäß Crossaints zum Frühstück.
Mit voller Batterie begaben wir uns nun wieder auf die malerischen Strassen Frankreichs. Der tkSR fuhr in Bestform voraus während die Supportfahrzeuge die Versorgung des Teams sicherstellten. Nach ca. 300 km passierte das Unerwartete: Nachdem am Tag zuvor schon der Reifen eines Leadfahrzeugs geplatzt war, erwischte es nun auch unser zweites Lead. Schnelles Eingreifen, Umplanen und Umpacken war nun angesagt. Kein Problem für unseren Support. In Windeseile waren sie wieder bei uns, um Leadfahrer zu trösten und umzuorganisieren.
Früh um 6 Uhr ging der Wecker. Die Nacht war kurz und der Tag versprach, lang zu werden. Ganz oben auf der Agenda stand das Laden des SolarCars, bevor wir die restlichen knapp 700 km bis nach Albi antreten. Am Port de Dole wurde es nun spannend. Nachdem das Hochvolt-Team in den Tagen zuvor noch kräftig an der Ladestruktur des thyssenkrupp SunRisers gearbeitet hatte stand nun das erste Mal Laden an einer öffentlichen Ladesäule an. Als alle Stecker eingesteckt waren und das Solarcar mit der Ladesäule über Typ 2 verbunden wurde, leuchtete das blaue Licht. Das heißt: Das Auto lädt, die Verbindung steht. Das ist die Belohnung auf die das Team hingearbeitet hatte. Nun stand die Erleichterung in den müden Gesichtern und es gab standesgemäß Crossaints zum Frühstück.
Mit voller Batterie begaben wir uns nun wieder auf die malerischen Strassen Frankreichs. Der tkSR fuhr in Bestform voraus während die Supportfahrzeuge die Versorgung des Teams sicherstellten. Nach ca. 300 km passierte das Unerwartete: Nachdem am Tag zuvor schon der Reifen eines Leadfahrzeugs geplatzt war, erwischte es nun auch unser zweites Lead. Schnelles Eingreifen, Umplanen und Umpacken war nun angesagt. Kein Problem für unseren Support. In Windeseile waren sie wieder bei uns, um Leadfahrer zu trösten und umzuorganisieren.
Two Support cars down, TKSR still standing.
Alle Widrigkeiten konnten jedoch unser SolarCar nicht aufhalten, das wie ein Weltmeister durch die Sonne fuhr. Auch die Wetterbedingungen passten sich unserem grossen Ziel Australien an. Bei 25 Grad außen stieg die die Temperatur im Innenraum auf kuschelige 50 Grad: Eine Probe, die unseren Fahrern buchstäblich den Schweiß auf die Stirn trieb und dem Kreislauf zu schaffen machte. Schatten, Wasser, frische Luft und eine Portion Schlaf konnten jedoch bald für Besserung Sorgen.
Alle Widrigkeiten konnten jedoch unser SolarCar nicht aufhalten, das wie ein Weltmeister durch die Sonne fuhr. Auch die Wetterbedingungen passten sich unserem grossen Ziel Australien an. Bei 25 Grad außen stieg die die Temperatur im Innenraum auf kuschelige 50 Grad: Eine Probe, die unseren Fahrern buchstäblich den Schweiß auf die Stirn trieb und dem Kreislauf zu schaffen machte. Schatten, Wasser, frische Luft und eine Portion Schlaf konnten jedoch bald für Besserung Sorgen.
Und der thyssenkrupp SunRiser rollt und rollt.
300 km, 400 km, 500 km. Richtig viel Strecke konnten wir zurücklegen. Von Dole über Riom bis Massiac kamen wir als die französischen Alpen sich vor uns ausbreiteten. Unser SolarCar fuhr tapfer weiter, doch die Motortemperatur stieg mit jedem Berg. Um die Motoren zu schonen fiel dann die Entscheidung - wir bleiben stehen, laden das SolarCar in den Anhänger und trailern das letzte Stück bis zum Curcuit de Albi. Das interessierte auch die Gandamerie, die uns half, vorübergehend einen Abschleppwagen zu organisieren, während wir auf unseren Trailer warteten. Doch obwohl durch die Pannen bei den Begleitfahrzeugen unsere Teammitglieder von einander getrennt wurden standen wir den ganzen Tag in Kontakt und arbeiteten trotz Entfernung Hand in Hand.
Alles in allem ein anstrengender und lehrreicher Tag der uns als Vorbereitung auf brenzlige Situationen in Australien dient. Auch unser Allstar Team mit GT und blue.cruiser hatte heute zu kämpfen und musste sich am Ende dafür entscheiden den GT wegen eines Fahrwerkschadens nicht in Albi teilnehmen zu lassen. Gegen Mitternacht rollten wir auf d en Campingplatz am Rundkurs in Albi und wurden von den Allstars mit Erleichterung und Freude begrüsst.
300 km, 400 km, 500 km. Richtig viel Strecke konnten wir zurücklegen. Von Dole über Riom bis Massiac kamen wir als die französischen Alpen sich vor uns ausbreiteten. Unser SolarCar fuhr tapfer weiter, doch die Motortemperatur stieg mit jedem Berg. Um die Motoren zu schonen fiel dann die Entscheidung - wir bleiben stehen, laden das SolarCar in den Anhänger und trailern das letzte Stück bis zum Curcuit de Albi. Das interessierte auch die Gandamerie, die uns half, vorübergehend einen Abschleppwagen zu organisieren, während wir auf unseren Trailer warteten. Doch obwohl durch die Pannen bei den Begleitfahrzeugen unsere Teammitglieder von einander getrennt wurden standen wir den ganzen Tag in Kontakt und arbeiteten trotz Entfernung Hand in Hand.
Alles in allem ein anstrengender und lehrreicher Tag der uns als Vorbereitung auf brenzlige Situationen in Australien dient. Auch unser Allstar Team mit GT und blue.cruiser hatte heute zu kämpfen und musste sich am Ende dafür entscheiden den GT wegen eines Fahrwerkschadens nicht in Albi teilnehmen zu lassen. Gegen Mitternacht rollten wir auf d en Campingplatz am Rundkurs in Albi und wurden von den Allstars mit Erleichterung und Freude begrüsst.