Rennsimulation für die BWSC
7. Oktober 2019Tag 1 der Bridgestone World Solar Challenge
14. Oktober 2019Der thyssenkrupp SunRiser beim Static Scrutineering
Die Stimmung ist angespannt an diesem Dienstagmorgen beim Team Bochum in Darwin. Heute ist unser Termin beim Static Scrutineering, der technischen Abnahme unseres SolarCars durch die Bridgestone World Solar Challenge. Die Prüfer der BWSC gehören nicht umsonst zu den Strengsten der Welt. Erst gestern haben wir erfahren, dass von den zwölf Teams, die am ersten Tag ihre Fahrzeuge präsentiert hatten, nur ein einziges den Test bestanden hat. Für alle anderen gab es die Statusmeldung: Re-Present. Fehler ausbessern also, um das Auto im Laufe der Woche noch einmal vorzuzeigen.
Wie sich unser Team schlagen wird, ist noch unklar. Sicher ist nur, dass wir gestern noch alles akribisch geprüft und vorbereitet haben. Immer wieder haben wir über den Tag alles auf die noch so kleinsten Mängel überprüft, hier und dort nachgebessert und alle notwendigen Dokumente wieder und wieder nachgeschlagen, dass auch ja nichts fehlt. Der thyssenkrupp SunRiser wurde an der Werkstatt gewaschen und auf Hochglanz gebracht. Eigentlich müsste man meinen, könnte jetzt nichts mehr schiefgehen. Und trotzdem steht jedem hier die Nervosität ganz klar ins Gesicht geschrieben.
Kurz vor 13 Uhr trifft das Team am Darwin Convention Centre ein, wo sich diese Woche alles um die SolarCars und das große Rennen dreht. Auf dem Weg hören wir aus dem Radio, was für ein Spektakel sich dort abspielt und dass die Einwohner der Stadt dem Startschuss genauso erwartungsvoll entgegenfiebern wie wir. Angekommen beim Scrutineering lässt sich jedes Teammitglied für die Veranstaltung registrieren, dann rollt der tkSR mit leuchtenden Scheinwerfern in die Halle.
Die Stimmung ist angespannt an diesem Dienstagmorgen beim Team Bochum in Darwin. Heute ist unser Termin beim Static Scrutineering, der technischen Abnahme unseres SolarCars durch die Bridgestone World Solar Challenge. Die Prüfer der BWSC gehören nicht umsonst zu den Strengsten der Welt. Erst gestern haben wir erfahren, dass von den zwölf Teams, die am ersten Tag ihre Fahrzeuge präsentiert hatten, nur ein einziges den Test bestanden hat. Für alle anderen gab es die Statusmeldung: Re-Present. Fehler ausbessern also, um das Auto im Laufe der Woche noch einmal vorzuzeigen.
Wie sich unser Team schlagen wird, ist noch unklar. Sicher ist nur, dass wir gestern noch alles akribisch geprüft und vorbereitet haben. Immer wieder haben wir über den Tag alles auf die noch so kleinsten Mängel überprüft, hier und dort nachgebessert und alle notwendigen Dokumente wieder und wieder nachgeschlagen, dass auch ja nichts fehlt. Der thyssenkrupp SunRiser wurde an der Werkstatt gewaschen und auf Hochglanz gebracht. Eigentlich müsste man meinen, könnte jetzt nichts mehr schiefgehen. Und trotzdem steht jedem hier die Nervosität ganz klar ins Gesicht geschrieben.
Kurz vor 13 Uhr trifft das Team am Darwin Convention Centre ein, wo sich diese Woche alles um die SolarCars und das große Rennen dreht. Auf dem Weg hören wir aus dem Radio, was für ein Spektakel sich dort abspielt und dass die Einwohner der Stadt dem Startschuss genauso erwartungsvoll entgegenfiebern wie wir. Angekommen beim Scrutineering lässt sich jedes Teammitglied für die Veranstaltung registrieren, dann rollt der tkSR mit leuchtenden Scheinwerfern in die Halle.
Unter der Lupe
Und jetzt geht es auch schon los. An 14 verschiedenen Stationen wird unser SolarCar auf Aspekte wie Elektrik, Mechanik, oder Sicherheit, geprüft. Nur sieben Mitglieder unseres Teams dürfen unmittelbar dabei sein und den Prüfern unsere Arbeit präsentieren. Der Rest sieht von der Tribüne aus gespannt zu. Noch einige andere Teams sind mit uns zusammen im Convention Centre und die Anspannung ist allen Anwesenden gleichermaßen anzusehen.
Aber der thyssenkrupp SunRiser schlägt sich gut, ebenso wie das Team, das die ganze Zeit fest hinter ihm steht. Ganze sechs Stunden verbringt unser SolarCar beim Scrutineering und besteht dabei eine Station nach der Nächsten. Zum Schluss halten wir den Atem an. Die Offiziellen betrachten alles ganz genau und diskutieren über ein mechanisches Detail so lange bis die Halle für heute geschlossen werden muss. Zwei Prüfer geben uns grünes Licht, doch die letzte Zustimmung kommt nicht mehr rechtzeitig. Etwas resigniert aber erleichtert laden wir unser SolarCar ein. Es könnte schlimmer sein. Die Befürchtungen, wir müssten die komplette Nacht über noch Fehler nacharbeiten, haben sich nicht bewahrheitet.
Als unser Rennteamleiter Nico Minter am nächsten Morgen nochmal zum Scrutineering fährt, dauert es nur eine halbe Stunde, bis er den Sticker mit der Aufschrift „Dynamic Ready“ ausgehändigt bekommt. Damit haben wir die erste Hürde der Rennqualifizierung genommen. Weiter geht es Samstag mit der zweiten großen Prüfung, dem Dynamic Scrutineering.
Und jetzt geht es auch schon los. An 14 verschiedenen Stationen wird unser SolarCar auf Aspekte wie Elektrik, Mechanik, oder Sicherheit, geprüft. Nur sieben Mitglieder unseres Teams dürfen unmittelbar dabei sein und den Prüfern unsere Arbeit präsentieren. Der Rest sieht von der Tribüne aus gespannt zu. Noch einige andere Teams sind mit uns zusammen im Convention Centre und die Anspannung ist allen Anwesenden gleichermaßen anzusehen.
Aber der thyssenkrupp SunRiser schlägt sich gut, ebenso wie das Team, das die ganze Zeit fest hinter ihm steht. Ganze sechs Stunden verbringt unser SolarCar beim Scrutineering und besteht dabei eine Station nach der Nächsten. Zum Schluss halten wir den Atem an. Die Offiziellen betrachten alles ganz genau und diskutieren über ein mechanisches Detail so lange bis die Halle für heute geschlossen werden muss. Zwei Prüfer geben uns grünes Licht, doch die letzte Zustimmung kommt nicht mehr rechtzeitig. Etwas resigniert aber erleichtert laden wir unser SolarCar ein. Es könnte schlimmer sein. Die Befürchtungen, wir müssten die komplette Nacht über noch Fehler nacharbeiten, haben sich nicht bewahrheitet.
Als unser Rennteamleiter Nico Minter am nächsten Morgen nochmal zum Scrutineering fährt, dauert es nur eine halbe Stunde, bis er den Sticker mit der Aufschrift „Dynamic Ready“ ausgehändigt bekommt. Damit haben wir die erste Hürde der Rennqualifizierung genommen. Weiter geht es Samstag mit der zweiten großen Prüfung, dem Dynamic Scrutineering.