Die ersten Kilometer Testfahrt
2. Oktober 2019Die bisher größte Prüfung für das Team
9. Oktober 2019Das Team auf dem Pre-Run
Auf gehts ins letzte Testwochenende, bevor nächsten Sonntag der Startschuss fällt zur Bridgestone World Solar Challenge 2019. Die größte Herausforderung, die ein SolarCar-Team bestreiten kann, steht für uns kurz bevor. Und deswegen heißt es jetzt: Üben, üben, üben. Dafür fährt das Team das gesamte Wochenende auf Testfahrt, wieder einmal auf die Gunn Point Road. Rauf und runter fährt der thyssenkrupp SunRiser die etwa dreißig Kilometer lange Landstraße, ganze zwei Tage lang.
Während wir bei unserer letzten Fahrt hier einen einzelnen Renntag simuliert haben, werden wir nun eine gesamte Etappe so realistisch wie möglich nachstellen. Dabei handelt es sich um genau den berüchtigten Streckenabschnitt von 1200 Kilometern, den die SolarCars mit einer einzigen Batterieladung bewältigen müssen. Alles wird detailgetreu nachgestellt, inklusive den Abständen zwischen den einzelnen Checkpoints. Und genau wie im Rennen stoppt der tkSR nachmittags um fünf, wird verladen und macht sich dann mitsamt Team auf zur Übernachtung.
Denn auch die gehört dieses Mal dazu. Zumindest einmal wollen wir eine Nacht im Outback nachstellen: Ohne Strom, fließendes Wasser, oder sonstige Hilfsmittel, die uns dort auch nicht zur Verfügung stehen werden. Ein Lehrer der Schule, an der sich unsere Werkstatt befindet, hat Team und SolarCar bereits liebgewonnen und bietet uns an, die Nacht auf seinem Grundstück nahe der Gunn Point Road zu verbringen. In dem riesigen Garten, der mit Palmen und exotischen Vögeln ein echtes Tropenfeeling vermittelt, hat es schließlich Platz für alle.
Auf gehts ins letzte Testwochenende, bevor nächsten Sonntag der Startschuss fällt zur Bridgestone World Solar Challenge 2019. Die größte Herausforderung, die ein SolarCar-Team bestreiten kann, steht für uns kurz bevor. Und deswegen heißt es jetzt: Üben, üben, üben. Dafür fährt das Team das gesamte Wochenende auf Testfahrt, wieder einmal auf die Gunn Point Road. Rauf und runter fährt der thyssenkrupp SunRiser die etwa dreißig Kilometer lange Landstraße, ganze zwei Tage lang.
Während wir bei unserer letzten Fahrt hier einen einzelnen Renntag simuliert haben, werden wir nun eine gesamte Etappe so realistisch wie möglich nachstellen. Dabei handelt es sich um genau den berüchtigten Streckenabschnitt von 1200 Kilometern, den die SolarCars mit einer einzigen Batterieladung bewältigen müssen. Alles wird detailgetreu nachgestellt, inklusive den Abständen zwischen den einzelnen Checkpoints. Und genau wie im Rennen stoppt der tkSR nachmittags um fünf, wird verladen und macht sich dann mitsamt Team auf zur Übernachtung.
Denn auch die gehört dieses Mal dazu. Zumindest einmal wollen wir eine Nacht im Outback nachstellen: Ohne Strom, fließendes Wasser, oder sonstige Hilfsmittel, die uns dort auch nicht zur Verfügung stehen werden. Ein Lehrer der Schule, an der sich unsere Werkstatt befindet, hat Team und SolarCar bereits liebgewonnen und bietet uns an, die Nacht auf seinem Grundstück nahe der Gunn Point Road zu verbringen. In dem riesigen Garten, der mit Palmen und exotischen Vögeln ein echtes Tropenfeeling vermittelt, hat es schließlich Platz für alle.
Die Nacht im Outback
Bei dem warmen Wetter, das sich in die Nacht fortsetzt, verzichtet das Team heute darauf, die Zelte aufzubauen. Stattdessen rollen wir eine große Plane für unsere Schlafsäcke aus, und verbringen die erste Nacht unter freiem Himmel. Die Atmosphäre des Outback ist nun tatsächlich bei uns angekommen. Am Sonntag rollt der thyssenkrupp SunRiser frühmorgens weiter und wieder die Gunn Point Road entlang. Aufgrund eines Motorfehlers müssen wir nachmittags etwas eher als geplant einpacken. Die zurückgelegte Strecke befindet sich dennoch im vierstelligen Bereich, womit der tkSR bewiesen hat, dass auch die längste BWSC Etappe ihm nichts mehr anhaben kann.
Was bleibt von zwei anstrengenden Tagen Rennsimulation? Neben dem großen, abgeschlossenen Test haben wir auch einige andere Teams getroffen, die auf der Teststrecke ihre eigenen Übungen durchführen. Samstag schon laufen uns einige Bekannte über den Weg, nämlich unsere Freunde von Agoria aus Belgien, die aktuell ihre Telemetrie noch einspielen müssen. Mehrere niederländische Teams, die wir schon letztes Jahr auf der iLumen European Solar Challenge getroffen haben, sind ebenfalls mit dabei. Und auch Team Sonnenwagen aus Aachen treffen wir im Laufe des Wochenendes immer wieder.
Zwischendurch bekommen wir Besuch von Team SunSPEC aus Singapur, die von ihren unglücklichen Erlebnissen aus den letzten Tagen erzählen. Auf dem Weg nach Darwin wurde die Batterie ihres Autos kurzgeschlossen, worauf dieses komplett abbrannte. Die Bridgestone World Solar Challenge ist für das Team damit natürlich schon beendet. Trotzdem lassen sie es sich nicht nehmen, möglichst viele andere Teilnehmer zu besuchen und auch beim Rennen selbst immer dabei zu sein, um zumindest die Atmosphäre des Events hautnah zu erleben.
Es ist schon spannend anzusehen, wie diese völlig abgelegene Landstraße für ein paar Tage zum stark belebten Treffpunkt für SolarCar Teams aus aller Welt wird. Andere Teams und Ingenieure aus so vielen verschiedenen Ländern zu treffen ist natürlich auch immer Teil der BWSC Erfahrung. In dieser und jeder anderen Hinsicht freuen wir uns jedenfalls schon auf die kommenden Tage.
Bei dem warmen Wetter, das sich in die Nacht fortsetzt, verzichtet das Team heute darauf, die Zelte aufzubauen. Stattdessen rollen wir eine große Plane für unsere Schlafsäcke aus, und verbringen die erste Nacht unter freiem Himmel. Die Atmosphäre des Outback ist nun tatsächlich bei uns angekommen. Am Sonntag rollt der thyssenkrupp SunRiser frühmorgens weiter und wieder die Gunn Point Road entlang. Aufgrund eines Motorfehlers müssen wir nachmittags etwas eher als geplant einpacken. Die zurückgelegte Strecke befindet sich dennoch im vierstelligen Bereich, womit der tkSR bewiesen hat, dass auch die längste BWSC Etappe ihm nichts mehr anhaben kann.
Was bleibt von zwei anstrengenden Tagen Rennsimulation? Neben dem großen, abgeschlossenen Test haben wir auch einige andere Teams getroffen, die auf der Teststrecke ihre eigenen Übungen durchführen. Samstag schon laufen uns einige Bekannte über den Weg, nämlich unsere Freunde von Agoria aus Belgien, die aktuell ihre Telemetrie noch einspielen müssen. Mehrere niederländische Teams, die wir schon letztes Jahr auf der iLumen European Solar Challenge getroffen haben, sind ebenfalls mit dabei. Und auch Team Sonnenwagen aus Aachen treffen wir im Laufe des Wochenendes immer wieder.
Zwischendurch bekommen wir Besuch von Team SunSPEC aus Singapur, die von ihren unglücklichen Erlebnissen aus den letzten Tagen erzählen. Auf dem Weg nach Darwin wurde die Batterie ihres Autos kurzgeschlossen, worauf dieses komplett abbrannte. Die Bridgestone World Solar Challenge ist für das Team damit natürlich schon beendet. Trotzdem lassen sie es sich nicht nehmen, möglichst viele andere Teilnehmer zu besuchen und auch beim Rennen selbst immer dabei zu sein, um zumindest die Atmosphäre des Events hautnah zu erleben.
Es ist schon spannend anzusehen, wie diese völlig abgelegene Landstraße für ein paar Tage zum stark belebten Treffpunkt für SolarCar Teams aus aller Welt wird. Andere Teams und Ingenieure aus so vielen verschiedenen Ländern zu treffen ist natürlich auch immer Teil der BWSC Erfahrung. In dieser und jeder anderen Hinsicht freuen wir uns jedenfalls schon auf die kommenden Tage.