Die ersten Eindrücke aus Australien
8. September 2019Ein Wiedersehen in Down Under
22. September 2019Das Vorabteam berichtet aus dem Outback
Es gibt mal wieder viel Neues von der Australienreise, diesmal nicht aus Sydney, sondern direkt aus dem Herzen des Outbacks. Das Vorabteam ist inzwischen schon wieder weit gereist und meldet sich heute aus der Opalminenstadt Coober Pedy. Hier sind wir heute Morgen angekommen, nach mehreren Tagen der Fahrt und vielen hundert Kilometern Straße. Die Wildnis des Outback hat inzwischen jeder von uns aus nächster Nähe erleben können.
Aber blicken wir nochmal zurück. Zum Zeitpunkt unseres letzten Berichts saßen wir schon mit gepackten Koffern in unserer Unterkunft in Sydney, waren im Begriff unsere Autos zu beladen und alles für die lange Fahrt zu planen. Die Vorbereitungen gingen danach weiter problemlos voran und so konnten wir die letzten anderthalb Tage vor der Abfahrt nutzen, nochmal etwas freie Zeit zu genießen, bevor es dann für gut eine Woche auf die Straße ging.
Mittwoch um sechs Uhr morgens klingelte der Wecker. Wir wollten so früh wie möglich loskommen um trotz des Berufsverkehrs der Großstadt schon am ersten Tag einiges an Kilometern hinter uns zu bringen. Kaum hatten wir Sydney hinter uns gelassen, verlief unsere Route einmal quer über die Blue Mountains, den Nationalpark direkt außerhalb der Stadt. Wie der Name schon sagt, ist die Landschaft hier sehr gebirgsähnlich, was unsere Zugfahrzeuge entsprechend forderte. Erst im dahinter liegenden Flachland kamen wir dann etwas schneller voran.
Es gibt mal wieder viel Neues von der Australienreise, diesmal nicht aus Sydney, sondern direkt aus dem Herzen des Outbacks. Das Vorabteam ist inzwischen schon wieder weit gereist und meldet sich heute aus der Opalminenstadt Coober Pedy. Hier sind wir heute Morgen angekommen, nach mehreren Tagen der Fahrt und vielen hundert Kilometern Straße. Die Wildnis des Outback hat inzwischen jeder von uns aus nächster Nähe erleben können.
Aber blicken wir nochmal zurück. Zum Zeitpunkt unseres letzten Berichts saßen wir schon mit gepackten Koffern in unserer Unterkunft in Sydney, waren im Begriff unsere Autos zu beladen und alles für die lange Fahrt zu planen. Die Vorbereitungen gingen danach weiter problemlos voran und so konnten wir die letzten anderthalb Tage vor der Abfahrt nutzen, nochmal etwas freie Zeit zu genießen, bevor es dann für gut eine Woche auf die Straße ging.
Mittwoch um sechs Uhr morgens klingelte der Wecker. Wir wollten so früh wie möglich loskommen um trotz des Berufsverkehrs der Großstadt schon am ersten Tag einiges an Kilometern hinter uns zu bringen. Kaum hatten wir Sydney hinter uns gelassen, verlief unsere Route einmal quer über die Blue Mountains, den Nationalpark direkt außerhalb der Stadt. Wie der Name schon sagt, ist die Landschaft hier sehr gebirgsähnlich, was unsere Zugfahrzeuge entsprechend forderte. Erst im dahinter liegenden Flachland kamen wir dann etwas schneller voran.
Fast 5000 Kilometer auf der Straße
Ab jetzt galt es noch eine Tücke des Outback zu beachten: Durch den starken Wildwechsel auf den kaum beleuchteten Landstraßen durch Nutzvieh, aber auch durch wilde Tiere wie Kängurus, ist es sehr gefährlich und praktisch eigentlich unmöglich, nach Sonnenuntergang hier noch Wegstrecke mit dem PKW zu bewältigen. Wenn ein Etappenziel während des Tages also nicht erreicht wurde, muss man schon mal spontan an Ort und Stelle ein Camp aufschlagen.
In unserem Fall war das ein Campingplatz bei der Kleinstadt Dubbo. Nachdem es abends noch mehrere Probleme mit unseren Mietwagen gegeben hatte, mussten wir am Morgen die Entscheidung treffen, das Team hier schon aufzuteilen. Ein Kontingent von vier Leuten fuhr daraufhin mit dem Zug zurück nach Sydney, um ein neues Auto mit genügend Kapazität zu besorgen. Für den Rest von uns musste die Fahrt aber weitergehen. Schließlich hatten wir nach wie vor einen Termin einzuhalten, an dem der thyssenkrupp SunRiser in Darwin ankommen musste.
Mit unserem SolarCar im Schlepptau fuhren wir also wieder den ganzen Tag durchs Outback. Das erste Etappenziel sollte die Staatengrenze zwischen New South Wales und seinem Nachbarn South Australia sein. Die Fahrt verlief deutlich besser als am Vortag, was auch daran lag, dass die Blue Mountains bereits hinter uns lagen und es nun eigentlich nur noch über flaches Land ging. Beim Erreichen des Ziels machte uns aber dann der Sonnenuntergang einen Strich durch die Rechnung, der bei unserer Geschwindigkeit doch noch eine halbe Stunde zu früh kam. Also fuhren wir stattdessen unser Alternativziel an, den 50 Kilometer weiter östlich liegenden Ort Broken Hill.
Als wir am nächsten Tag von dort aus weiterfuhren, dauerte es noch etwa eine Dreiviertelstunde, bis uns ein Schild am Wegrand endlich in South Australia willkommen hieß. Danach lagen auf unserer Strecke zwar mehrere kleine Orte, größtenteils fuhren wir aber wieder durch die unbewohnte Landschaft, die uns vom Vortag schon bekannt war. Nach einer kurzen Mittagspause in Port Augusta führte unser Weg uns weiter Richtung Norden und damit zum ersten Mal auf den Stuart Highway selbst. Bevor wir am Rastplatz bei Glendambo übernachteten, konnten wir aber noch einen kurzen Abstecher zum gewaltigen Salzsee Lake Hart machen, um dort das eine oder andere Erinnerungsfoto zu schießen.
Auf dem Weg spürten wir deutlich, dass wir das Meeresklima aus der Region um Sydney immer weiter hinter uns ließen. Stattdessen ging es für uns in immer trockenere und wärmere Regionen. Besonders heiß war es heute in Coober Pedy, das mitten in der australischen Wüste liegt. Sowohl der Abbau von Opalen als auch das heiße Klima sind Gründe dafür, dass sich in Coober Pedy das Leben oft unter der Erde abspielt. Zum Übernachten waren wir in einem unterirdischen Hostel untergebracht, dessen Räume ein bisschen an ein Netzwerk aus alten Bergwerkstollen erinnern.
Ab jetzt galt es noch eine Tücke des Outback zu beachten: Durch den starken Wildwechsel auf den kaum beleuchteten Landstraßen durch Nutzvieh, aber auch durch wilde Tiere wie Kängurus, ist es sehr gefährlich und praktisch eigentlich unmöglich, nach Sonnenuntergang hier noch Wegstrecke mit dem PKW zu bewältigen. Wenn ein Etappenziel während des Tages also nicht erreicht wurde, muss man schon mal spontan an Ort und Stelle ein Camp aufschlagen.
In unserem Fall war das ein Campingplatz bei der Kleinstadt Dubbo. Nachdem es abends noch mehrere Probleme mit unseren Mietwagen gegeben hatte, mussten wir am Morgen die Entscheidung treffen, das Team hier schon aufzuteilen. Ein Kontingent von vier Leuten fuhr daraufhin mit dem Zug zurück nach Sydney, um ein neues Auto mit genügend Kapazität zu besorgen. Für den Rest von uns musste die Fahrt aber weitergehen. Schließlich hatten wir nach wie vor einen Termin einzuhalten, an dem der thyssenkrupp SunRiser in Darwin ankommen musste.
Mit unserem SolarCar im Schlepptau fuhren wir also wieder den ganzen Tag durchs Outback. Das erste Etappenziel sollte die Staatengrenze zwischen New South Wales und seinem Nachbarn South Australia sein. Die Fahrt verlief deutlich besser als am Vortag, was auch daran lag, dass die Blue Mountains bereits hinter uns lagen und es nun eigentlich nur noch über flaches Land ging. Beim Erreichen des Ziels machte uns aber dann der Sonnenuntergang einen Strich durch die Rechnung, der bei unserer Geschwindigkeit doch noch eine halbe Stunde zu früh kam. Also fuhren wir stattdessen unser Alternativziel an, den 50 Kilometer weiter östlich liegenden Ort Broken Hill.
Als wir am nächsten Tag von dort aus weiterfuhren, dauerte es noch etwa eine Dreiviertelstunde, bis uns ein Schild am Wegrand endlich in South Australia willkommen hieß. Danach lagen auf unserer Strecke zwar mehrere kleine Orte, größtenteils fuhren wir aber wieder durch die unbewohnte Landschaft, die uns vom Vortag schon bekannt war. Nach einer kurzen Mittagspause in Port Augusta führte unser Weg uns weiter Richtung Norden und damit zum ersten Mal auf den Stuart Highway selbst. Bevor wir am Rastplatz bei Glendambo übernachteten, konnten wir aber noch einen kurzen Abstecher zum gewaltigen Salzsee Lake Hart machen, um dort das eine oder andere Erinnerungsfoto zu schießen.
Auf dem Weg spürten wir deutlich, dass wir das Meeresklima aus der Region um Sydney immer weiter hinter uns ließen. Stattdessen ging es für uns in immer trockenere und wärmere Regionen. Besonders heiß war es heute in Coober Pedy, das mitten in der australischen Wüste liegt. Sowohl der Abbau von Opalen als auch das heiße Klima sind Gründe dafür, dass sich in Coober Pedy das Leben oft unter der Erde abspielt. Zum Übernachten waren wir in einem unterirdischen Hostel untergebracht, dessen Räume ein bisschen an ein Netzwerk aus alten Bergwerkstollen erinnern.