EM 2018: Vier Teams aus Bochum am Start!
11. September 2018Zwischen strahlender Sonne und driftenden SolarCars
21. September 2018Die Europameisterschaft für Solarautos auf dem Racetrack in Zolder startet an diesem Wochenende.
Das SolarCar-Projekt der Hochschule Bochum ist gestern sicher in Belgien angekommen. Dort geht es in diesem Jahr mit gleich vier Autos an den Start der iLumen European Solar Challenge und stellt damit dasjenige Team mit den meisten Fahrzeugen. Das 24-Stunden Rennen beginnt am Samstag um 13:00 Uhr und endet dementsprechend zur gleichen Uhrzeit am Sonntag – doch gibt es noch weitaus mehr Programmpunkte und Challenges drumherum. Das wichtigste also kurz erklärt:
Das SolarCar-Projekt der Hochschule Bochum ist gestern sicher in Belgien angekommen. Dort geht es in diesem Jahr mit gleich vier Autos an den Start der iLumen European Solar Challenge und stellt damit dasjenige Team mit den meisten Fahrzeugen. Das 24-Stunden Rennen beginnt am Samstag um 13:00 Uhr und endet dementsprechend zur gleichen Uhrzeit am Sonntag – doch gibt es noch weitaus mehr Programmpunkte und Challenges drumherum. Das wichtigste also kurz erklärt:
Die zwei Klassen
Auch in diesem Jahr ist es für die Teilnehmer wieder möglich, in zwei verschiedenen Klassen zu starten. Während der SolarWorld No.1 für die Challenger-Class gemeldet ist, bestreiten die drei anderen Autos SolarWorld GT, thyssenkrupp SunRiser und thyssenkrupp blue.cruiser ihre Rennen in der Cruiser-Class. Neben unterschiedlichen technischen Voraussetzungen, die die jeweiligen Fahrzeuge für ihre Klasse im Scrutineering nachweisen müssen, liegt der wohl gravierendste Unterschied zwischen den Klassen in ihrer Aufgabe während des Rennens. Bei den Startern in der Challenger-Class geht es typisch darum, in den 24 Stunden die meisten Runden zu absolvieren. Teilnehmer in der Cruiser Class hingegen haben die Aufgabe, möglichst viele Passagiere so energieeffizient wie möglich so viele Runden wie möglich zu transportieren. Zusammen mit der Batteriegröße fließen diese Werte in die Scoring-Formel ein, die am Ende schließlich den Gewinner des 24-Stunden Rennens bestimmt.
Auch in diesem Jahr ist es für die Teilnehmer wieder möglich, in zwei verschiedenen Klassen zu starten. Während der SolarWorld No.1 für die Challenger-Class gemeldet ist, bestreiten die drei anderen Autos SolarWorld GT, thyssenkrupp SunRiser und thyssenkrupp blue.cruiser ihre Rennen in der Cruiser-Class. Neben unterschiedlichen technischen Voraussetzungen, die die jeweiligen Fahrzeuge für ihre Klasse im Scrutineering nachweisen müssen, liegt der wohl gravierendste Unterschied zwischen den Klassen in ihrer Aufgabe während des Rennens. Bei den Startern in der Challenger-Class geht es typisch darum, in den 24 Stunden die meisten Runden zu absolvieren. Teilnehmer in der Cruiser Class hingegen haben die Aufgabe, möglichst viele Passagiere so energieeffizient wie möglich so viele Runden wie möglich zu transportieren. Zusammen mit der Batteriegröße fließen diese Werte in die Scoring-Formel ein, die am Ende schließlich den Gewinner des 24-Stunden Rennens bestimmt.
Das Gesamt-Scoring
Doch ist der Sieger des 24-Stunden Rennens noch lange nicht der Sieger der European Solar Challenge: Das Rennen zählt nämlich gerade einmal zu 50% im Rahmen des Gesamt-Scorings. Hier kommen noch andere Challenges zum Tragen, die alle einen Ausschlag auf das Endergebnis geben und somit das Zünglein an der Waage sein können. Die KO-Schikane am Freitagvormittag, bei der es im Duell mit einem anderen SolarCars darum geht, möglichst als Erster den kurvenreichen Parkour zu überwinden, steuert auch nochmal 20% zur Gesamtwertung bei. Darüber hinaus werden ebenso die schnellste Runde, eine technische Präsentation zum Auto sowie ein unangekündigter Regeltest in die Wertung einfließen und die endgültige Platzierung beeinflussen. Es heißt also für jedes Team, auf gesamter Linie vorbereitet zu sein, um ein gutes Ergebnis beim Abenteuer der European Solar Challenge zu erzielen.
Doch ist der Sieger des 24-Stunden Rennens noch lange nicht der Sieger der European Solar Challenge: Das Rennen zählt nämlich gerade einmal zu 50% im Rahmen des Gesamt-Scorings. Hier kommen noch andere Challenges zum Tragen, die alle einen Ausschlag auf das Endergebnis geben und somit das Zünglein an der Waage sein können. Die KO-Schikane am Freitagvormittag, bei der es im Duell mit einem anderen SolarCars darum geht, möglichst als Erster den kurvenreichen Parkour zu überwinden, steuert auch nochmal 20% zur Gesamtwertung bei. Darüber hinaus werden ebenso die schnellste Runde, eine technische Präsentation zum Auto sowie ein unangekündigter Regeltest in die Wertung einfließen und die endgültige Platzierung beeinflussen. Es heißt also für jedes Team, auf gesamter Linie vorbereitet zu sein, um ein gutes Ergebnis beim Abenteuer der European Solar Challenge zu erzielen.