BWSC Tag #3
10. Oktober 2017BWSC #5
12. Oktober 2017Auf eine stürmische Nacht folgt häufig ein sonniger Tag – dies gilt auch für den vierten Renntag der Bridgestone World Solar Challenge.
Dem blue.cruiser, der das Feld der Cruiser Class auf dem Stuart Highway anführt, gelingt ein neuer persönlicher Kilometerrekord. Darüber hinaus stand heute die längste Etappe des gesamten Rennens an, von Kulgera bis nach Coober Pedy, ganze 413 Kilometer. Der beste Renntag geht für das bochumer Team somit mit einer euphorischen Grundstimmung zu Ende, die Motivation für die letzten zwei Renntage ist auf dem Zenit.
Dem blue.cruiser, der das Feld der Cruiser Class auf dem Stuart Highway anführt, gelingt ein neuer persönlicher Kilometerrekord. Darüber hinaus stand heute die längste Etappe des gesamten Rennens an, von Kulgera bis nach Coober Pedy, ganze 413 Kilometer. Der beste Renntag geht für das bochumer Team somit mit einer euphorischen Grundstimmung zu Ende, die Motivation für die letzten zwei Renntage ist auf dem Zenit.
428 Kilometer zu viert
Nachdem die gestrige Rennetappe am Vormittag mit dezimierter Besatzung zu Ende gefahren werden musste, so wollen es die Regularien, ist das klar formulierte Ziel für die längste Etappe, diese mit vier Beifahrern zu absolvieren. Das ganze Team steht Arm in Arm gespannt am Checkpoint und fiebert mit, als der vollbesetzte blue.cruiser seinen Schwierigkeiten beim Anfahren trotzt und von Fabian nach einer Schleife auf dem Schotterplatz von Kulgera auf den Highway zurückgebracht wird. Jubel bricht aus, denn das bedeutet 1600 weitere Personenkilometer für das Gesamtscoring. Es bleibt auch heute dabei, dass der entscheidende Faktor in der Cruiser Class die Zeit und das rechtzeitige Erreichen des Ziels im angegeben Zeitfenster darstellt, trotzdem entscheidet das Scoring unter allen ankommenden Fahrzeugen über die Platzierung. Es sieht auch nach dem vierten Renntag danach aus, dass nur eine Handvoll SolarCars das Ziel erreichen wird, umso wichtiger ist es auch heute noch auf das Scoring zu achten. Mit dem strahlenden Sonnenschein kann jedes der verbleibenden Teams produktiv fahren, daher gilt es mit weiteren Parametern zu überzeugen.
Nachdem die gestrige Rennetappe am Vormittag mit dezimierter Besatzung zu Ende gefahren werden musste, so wollen es die Regularien, ist das klar formulierte Ziel für die längste Etappe, diese mit vier Beifahrern zu absolvieren. Das ganze Team steht Arm in Arm gespannt am Checkpoint und fiebert mit, als der vollbesetzte blue.cruiser seinen Schwierigkeiten beim Anfahren trotzt und von Fabian nach einer Schleife auf dem Schotterplatz von Kulgera auf den Highway zurückgebracht wird. Jubel bricht aus, denn das bedeutet 1600 weitere Personenkilometer für das Gesamtscoring. Es bleibt auch heute dabei, dass der entscheidende Faktor in der Cruiser Class die Zeit und das rechtzeitige Erreichen des Ziels im angegeben Zeitfenster darstellt, trotzdem entscheidet das Scoring unter allen ankommenden Fahrzeugen über die Platzierung. Es sieht auch nach dem vierten Renntag danach aus, dass nur eine Handvoll SolarCars das Ziel erreichen wird, umso wichtiger ist es auch heute noch auf das Scoring zu achten. Mit dem strahlenden Sonnenschein kann jedes der verbleibenden Teams produktiv fahren, daher gilt es mit weiteren Parametern zu überzeugen.
Stress in der Hauptstadt der Opale
Den Checkpoint in Coober Pedy erreicht Bochum zum wiederholten Mal als erstes Team, nur die Eindhovener kommen noch kurz vor Toreschluss an. Als der Wagen den Schotterplatz vor dem Coober Pedy Oval erreicht, fällt vorne rechts ein Plattfuß auf. Die 30 Minuten Standzeit am Checkpoint soll vor der Abfahrt so kurz wie möglich gehalten werden, da kommt ein spontaner Reifenwechsel nicht gerade gelegen; es bleiben um 16:20 ohnehin nur noch 40 Minuten zu fahren, um den Vorsprung vor den anderen Teams halten zu können. Schon 10 Minuten vor Ablauf der halbstündigen Wartezeit machen sich 14 Teammitglieder um den blue.cruiser herum bereit zum Aufbocken. Der Countdown wird heruntergezählt. Auf null steht der Wagen auf den Böcken, zwei Mechaniker Wechseln den Reifen in der Rekordzeit von 2:10 Minuten und der blue.cruiser kann vollbesetzt zurück auf die Rennstrecke. Ausgelassene Freude bricht aus, als der Wagen die kleine Steigung zur Straße meistert und vier Insassen in Richtung Süden transportiert. Die nächsten Personenkilometer warten darauf, in das Scoring des blue.cruisers eingetragen zu werden.
Den Checkpoint in Coober Pedy erreicht Bochum zum wiederholten Mal als erstes Team, nur die Eindhovener kommen noch kurz vor Toreschluss an. Als der Wagen den Schotterplatz vor dem Coober Pedy Oval erreicht, fällt vorne rechts ein Plattfuß auf. Die 30 Minuten Standzeit am Checkpoint soll vor der Abfahrt so kurz wie möglich gehalten werden, da kommt ein spontaner Reifenwechsel nicht gerade gelegen; es bleiben um 16:20 ohnehin nur noch 40 Minuten zu fahren, um den Vorsprung vor den anderen Teams halten zu können. Schon 10 Minuten vor Ablauf der halbstündigen Wartezeit machen sich 14 Teammitglieder um den blue.cruiser herum bereit zum Aufbocken. Der Countdown wird heruntergezählt. Auf null steht der Wagen auf den Böcken, zwei Mechaniker Wechseln den Reifen in der Rekordzeit von 2:10 Minuten und der blue.cruiser kann vollbesetzt zurück auf die Rennstrecke. Ausgelassene Freude bricht aus, als der Wagen die kleine Steigung zur Straße meistert und vier Insassen in Richtung Süden transportiert. Die nächsten Personenkilometer warten darauf, in das Scoring des blue.cruisers eingetragen zu werden.
Bilanz
Das Team ist tierisch stolz auf sich und sein Auto – und das kann es auch ohne Überheblichkeit sein. Der vierte Renntag war der mit Abstand beste. Ohne jegliche Komplikation konnten wertvolle Personenkilometer gesammelt sowie ein neuer Distanzrekord von 571 Kilometern aufgestellt werden. Die Position an der Speerspitze wurde verteidigt. Eine ruhige Nacht wartet auf die zufriedenen Gesichter. Auf in die letzten zwei Renntage.
Das Team ist tierisch stolz auf sich und sein Auto – und das kann es auch ohne Überheblichkeit sein. Der vierte Renntag war der mit Abstand beste. Ohne jegliche Komplikation konnten wertvolle Personenkilometer gesammelt sowie ein neuer Distanzrekord von 571 Kilometern aufgestellt werden. Die Position an der Speerspitze wurde verteidigt. Eine ruhige Nacht wartet auf die zufriedenen Gesichter. Auf in die letzten zwei Renntage.