Aus Sydney nichts Neues
10. September 2017Weekly Review
19. September 2017Etwas mehr als zwei Wochen ist es nun her, dass die ersten Mitglieder des Bochumer SolarCar-Teams in Sydney, Australien angekommen sind. Mittlerweile erreichte auch das Hauptteam Down Under und sorgte für deutsche Vertreter in Port Adelaide, 1300 Kilometer von Sydney entfernt. Während in der australischen Metropole in erster Linie Lieferschwierigkeiten diskutiert wurden – der blue.cruiser verbrachte im Zuge dessen mehrere unverhoffte Urlaubstage in der malaysischen Hauptstadt – verwandelte das Hauptteam das Backpacker-Hostel in Adelaide in eine provisorische Arbeitsstätte, in der diverse Vorbereitungen für die anstehende Ankunft des Autos getroffen wurden.
Australien authentisch
Doch bleibt neben der anfallenden Arbeit auch immer ein wenig Zeit übrig, um Land und Leute kennenzulernen und die besondere Atmosphäre Australiens aufzusaugen. So gönnte sich das Hauptteam nach vier arbeitsreichen Tagen einen gemeinsamen Vormittag im Gorges Wildlife-Park, um ersten hautnahen Kontakt zu den Wildtieren Australiens zu erfahren. Insbesondere für diejenigen Teammitglieder, die diesen Kontinent zum ersten Mal bereisen, eine tolle Erfahrung. Highlight für die meisten war sicherlich die Kuscheleinheit mit Lia, einer überaus freundlichen Koaladame, die samt Eukalyptusstängel in der Pfote, jedem das Herz höher schlagen ließ.
Doch bleibt neben der anfallenden Arbeit auch immer ein wenig Zeit übrig, um Land und Leute kennenzulernen und die besondere Atmosphäre Australiens aufzusaugen. So gönnte sich das Hauptteam nach vier arbeitsreichen Tagen einen gemeinsamen Vormittag im Gorges Wildlife-Park, um ersten hautnahen Kontakt zu den Wildtieren Australiens zu erfahren. Insbesondere für diejenigen Teammitglieder, die diesen Kontinent zum ersten Mal bereisen, eine tolle Erfahrung. Highlight für die meisten war sicherlich die Kuscheleinheit mit Lia, einer überaus freundlichen Koaladame, die samt Eukalyptusstängel in der Pfote, jedem das Herz höher schlagen ließ.
Der lange Weg in die Wüste
Bevor sich das Team endlich wieder in die Arme schließen konnte, war es ein langer Weg hinaus ins Outback. Denn der Treffpunkt ist Coober Pedy: Eine 1700 Seelen starke Kleinstadt mitten in der Wüste Südaustraliens, über 200 Kilometer radial abgeschnitten von der nächsten Zivilisation, die insbesondere durch ihre Opal-Minen bekannt ist. Während das Vorab-Team aus Sydney den deutlich längeren Weg vor sich hatte und drei Tage auf den Straßen Australiens verbrachte, galt es für das Hauptteam für australische Verhältnisse "nur" schlappe 850 Kilometer zu bewältigen. Unterwegs stoppte die Kolonne an weiteren Sehenswürdigkeiten, wie dem riesigen, ausgetrockneten Salzsee Lake Hart. Gleichzeitig konnte der Stuart Highway, die spätere Rennstrecke, vermessen werden: Sowohl Steigungen und Straßenbeschädigungen, als auch in den Boden eingelassene Viehgitter sowie das Verkehrsaufkommen wurden genau dokumentiert.
Bevor sich das Team endlich wieder in die Arme schließen konnte, war es ein langer Weg hinaus ins Outback. Denn der Treffpunkt ist Coober Pedy: Eine 1700 Seelen starke Kleinstadt mitten in der Wüste Südaustraliens, über 200 Kilometer radial abgeschnitten von der nächsten Zivilisation, die insbesondere durch ihre Opal-Minen bekannt ist. Während das Vorab-Team aus Sydney den deutlich längeren Weg vor sich hatte und drei Tage auf den Straßen Australiens verbrachte, galt es für das Hauptteam für australische Verhältnisse "nur" schlappe 850 Kilometer zu bewältigen. Unterwegs stoppte die Kolonne an weiteren Sehenswürdigkeiten, wie dem riesigen, ausgetrockneten Salzsee Lake Hart. Gleichzeitig konnte der Stuart Highway, die spätere Rennstrecke, vermessen werden: Sowohl Steigungen und Straßenbeschädigungen, als auch in den Boden eingelassene Viehgitter sowie das Verkehrsaufkommen wurden genau dokumentiert.
Ein Zuhause mitten im Nirgendwo
Zuhause ist, wo man sich wohl fühlt und seine Lieben um sich hat – kaum hat diese Weisheit besser zugetroffen als mitten in der Wüste. Freudestrahlend liegen sich die Teammitglieder in den Armen, umringt von Staub und Sand.
Staubige Straßen, Wohnungen auf und unter der Erde sowie diverse Opal-Juweliere, ein Supermarkt und eine Tankstelle - wirklich viel hat Coober Pedy auf dem ersten Blick nicht zu bieten. Allerdings bietet sich den Studierenden morgens, abends und vor allem in der Nacht ein Anblick, den die meisten Europäer ihr Leben lang wohl nicht zu Gesicht bekommen werden: Ein Sternenhimmel sondergleichen, der die Münder offen stehen lässt.
Zuhause ist, wo man sich wohl fühlt und seine Lieben um sich hat – kaum hat diese Weisheit besser zugetroffen als mitten in der Wüste. Freudestrahlend liegen sich die Teammitglieder in den Armen, umringt von Staub und Sand.
Staubige Straßen, Wohnungen auf und unter der Erde sowie diverse Opal-Juweliere, ein Supermarkt und eine Tankstelle - wirklich viel hat Coober Pedy auf dem ersten Blick nicht zu bieten. Allerdings bietet sich den Studierenden morgens, abends und vor allem in der Nacht ein Anblick, den die meisten Europäer ihr Leben lang wohl nicht zu Gesicht bekommen werden: Ein Sternenhimmel sondergleichen, der die Münder offen stehen lässt.
Freitag kommt das "Baby" wieder
Der Freude nicht genug, erreichte das Team am Montagabend die tolle Nachricht, dass der blue.cruiser nun endlich in Sydney angekommen ist und vom Zoll "durchgewunken" wurde. Nun tritt auch das SolarCar mit den in Sydney verbliebenden Teammitgliedern seine dreitägige Reise durch die australische Wüste an, um am Freitag stolz und aufgeregt in Coober Pedy in Empfang genommen zu werden.
Der Freude nicht genug, erreichte das Team am Montagabend die tolle Nachricht, dass der blue.cruiser nun endlich in Sydney angekommen ist und vom Zoll "durchgewunken" wurde. Nun tritt auch das SolarCar mit den in Sydney verbliebenden Teammitgliedern seine dreitägige Reise durch die australische Wüste an, um am Freitag stolz und aufgeregt in Coober Pedy in Empfang genommen zu werden.