„Backrezept“ für einen Radnabenmotor
28. März 2017Endlich Einbauwoche – Das Finale
6. Mai 2017Einsteigen, Rausschauen.
In der vergangenen Woche konnten wir pünktlich zur finalen Einbauphase die Scheiben unseres thyssenkrupp blue.cruisers abholen und aus Holzkirchen in die bochumer Heimat bringen.
Einsteigen, Rausschauen.
In der vergangenen Woche konnten wir pünktlich zur finalen Einbauphase die Scheiben unseres thyssenkrupp blue.cruisers abholen und aus Holzkirchen in die bochumer Heimat bringen. Gefertigt wurden die Front- und Seitenscheiben sowie die Scheiben für die Scheinwerfer und Rückleuchten dabei von der Firma Plexiweiss GmbH, die sich auf die Produktion von Scheiben aus Plexiglas für Automobile und Flugzeuge konzentriert. Was auf den öffentlichen Straßen noch zur klaren Ausnahme gehört, ist in der bochumer SolarCar Werkstatt schon lange angekommen.
In der vergangenen Woche konnten wir pünktlich zur finalen Einbauphase die Scheiben unseres thyssenkrupp blue.cruisers abholen und aus Holzkirchen in die bochumer Heimat bringen. Gefertigt wurden die Front- und Seitenscheiben sowie die Scheiben für die Scheinwerfer und Rückleuchten dabei von der Firma Plexiweiss GmbH, die sich auf die Produktion von Scheiben aus Plexiglas für Automobile und Flugzeuge konzentriert. Was auf den öffentlichen Straßen noch zur klaren Ausnahme gehört, ist in der bochumer SolarCar Werkstatt schon lange angekommen.
Das Gewicht zählt.
Denn auch in diesem Jahr haben wir uns wieder dafür entschieden, für die Scheiben unseres Sonnenwagens kein herkömmliches Glas zu verwenden, sondern stattdessen auf Plexiglas der Art ORE 10 zurückzugreifen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, wobei das deutlich leichtere Gewicht der Scheiben aus Kunststoff mit Sicherheit den Hauptgrund für diese Entscheidung ausmacht. Da Plexiglasscheiben im Verhältnis zu Scheiben aus Mineralglas bei gleicher Größe nur ungefähr halb so viel Gewicht mitbringen, fiel diese Entscheidung auch relativ leicht; denn je geringer das Gesamtgewicht des Autos ausfällt, desto kleiner ist auch der Energieverbrauch. Daher lautet die Devise: Gewicht sparen, wo es nur geht.
Denn auch in diesem Jahr haben wir uns wieder dafür entschieden, für die Scheiben unseres Sonnenwagens kein herkömmliches Glas zu verwenden, sondern stattdessen auf Plexiglas der Art ORE 10 zurückzugreifen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, wobei das deutlich leichtere Gewicht der Scheiben aus Kunststoff mit Sicherheit den Hauptgrund für diese Entscheidung ausmacht. Da Plexiglasscheiben im Verhältnis zu Scheiben aus Mineralglas bei gleicher Größe nur ungefähr halb so viel Gewicht mitbringen, fiel diese Entscheidung auch relativ leicht; denn je geringer das Gesamtgewicht des Autos ausfällt, desto kleiner ist auch der Energieverbrauch. Daher lautet die Devise: Gewicht sparen, wo es nur geht.
Besser für uns - besser für alle.
Doch gibt es auch noch andere Gründe, die für eine Verwendung der künstlichen Alternative zu alltäglichem Autoglas sprechen. So sind die Scheiben aus Plexiglas wesentlich witterungsbeständiger und daher wartungsfreundlicher als ihre natürlichen Pendants. Darüber hinaus warten sie aber mit der gleichen Funktionalität auf, sodass von der gewohnten Stabilität und Aerodynamik keine Abstriche gemacht werden müssen. Dank der Methode der thermoplastischen Verarbeitung lässt sich mit Plexiglas zudem eine wesentlich komplexere Formgebung realisieren, wodurch stark gekrümmte oder gedehnte Teile wie z. B. die Scheinwerfer des blue.cruisers einfacher zu fertigen sind.
Da sich das diesjährige bochumer SolarCar-Team mehr denn je für eine möglichst hohe Nachhaltigkeit in der Konstruktion des blue.cruisers einsetzt, darf an dieser Stelle dieser wichtige Vorteil von Plexiglas gegenüber Mineralglas nicht vergessen werden. Denn in diesem Punkt ist gegen das künstliche Glas kein Haar gewachsen: 100% recyclebar durch Rückspaltung in die Ausgangsstoffe, höchste Langlebigkeit des Produkts und große Emissionseinsparungen bei der Produktion sprechen für sich. Damit stellen Scheiben aus Plexiglas gerade im Leichtbau eine aufstrebende Alternative dar, die viel für die Zukunft bereithält
Doch gibt es auch noch andere Gründe, die für eine Verwendung der künstlichen Alternative zu alltäglichem Autoglas sprechen. So sind die Scheiben aus Plexiglas wesentlich witterungsbeständiger und daher wartungsfreundlicher als ihre natürlichen Pendants. Darüber hinaus warten sie aber mit der gleichen Funktionalität auf, sodass von der gewohnten Stabilität und Aerodynamik keine Abstriche gemacht werden müssen. Dank der Methode der thermoplastischen Verarbeitung lässt sich mit Plexiglas zudem eine wesentlich komplexere Formgebung realisieren, wodurch stark gekrümmte oder gedehnte Teile wie z. B. die Scheinwerfer des blue.cruisers einfacher zu fertigen sind.
Da sich das diesjährige bochumer SolarCar-Team mehr denn je für eine möglichst hohe Nachhaltigkeit in der Konstruktion des blue.cruisers einsetzt, darf an dieser Stelle dieser wichtige Vorteil von Plexiglas gegenüber Mineralglas nicht vergessen werden. Denn in diesem Punkt ist gegen das künstliche Glas kein Haar gewachsen: 100% recyclebar durch Rückspaltung in die Ausgangsstoffe, höchste Langlebigkeit des Produkts und große Emissionseinsparungen bei der Produktion sprechen für sich. Damit stellen Scheiben aus Plexiglas gerade im Leichtbau eine aufstrebende Alternative dar, die viel für die Zukunft bereithält