SESC Tag 7 – Befreit den SunRiser!
20. März 2017SESC Tag 8 – Vorbereitungen
22. März 2017Heute steht eine wichtige Entscheidung an. Leider haben wir immer noch keine genauere Rückmeldung vom Zoll. Alle Autos befinden sich weiterhin am Hafen
15. + 16.03.2017
Heute steht eine wichtige Entscheidung an. Leider haben wir immer noch keine genauere Rückmeldung vom Zoll. Alle Autos befinden sich weiterhin am Hafen.
Wir hoffen immer noch, dass der thyssenkrupp SunRiser und alle anderen Autos heute noch nach Kairo kommen. Sollte es bis heute um 15 Uhr dazu keine positiven Neuigkeiten geben, werden wir entscheiden müssen wie es weiter geht. Möglich wäre auch nach Somabay aufzubrechen und das SolarCar dort in Empfang zu nehmen.
Wir nutzen die Zwischenzeit, um weiter am Modell der Ägypter zu arbeiten und uns auf die mögliche Abreise nach Somabay vorzubereiten.
Der Vormittag zieht dahin und auch um 15 Uhr gibt es keine neuen Nachrichten. Der SunRiser muss nun also so schnell wie möglich nach Somabay, denn das Scrutineering sollte eigentlich heute starten. Doch auch am Roten Meer warten die Veranstalter ungeduldig auf das Eintreffen der Fahrzeuge und versuchen ihr Möglichstes, um die Verhandlungen mit dem Zoll zu beschleunigen.
Wir packen also unsere Rucksäcke und warten auf die Begleitfahrzeuge, die uns von unseren Gastgebern gestellt werden.
Pünktlich zum Abendbrot startet unser Team aus 12 Ägyptern, acht Deutschen und zwei Fahrern Richtung Somabay, jeder eine Fallafeltasche in der Hand. Unsere Reise führt uns neun Stunden Richtung Süden, vorbei an Wüstensand, Palmen, riesigen Felswänden und Luxusresorts.
Wir fahren die ganze Nacht und erreichen Somabay bei Sonnenaufgang.
Heute steht eine wichtige Entscheidung an. Leider haben wir immer noch keine genauere Rückmeldung vom Zoll. Alle Autos befinden sich weiterhin am Hafen.
Wir hoffen immer noch, dass der thyssenkrupp SunRiser und alle anderen Autos heute noch nach Kairo kommen. Sollte es bis heute um 15 Uhr dazu keine positiven Neuigkeiten geben, werden wir entscheiden müssen wie es weiter geht. Möglich wäre auch nach Somabay aufzubrechen und das SolarCar dort in Empfang zu nehmen.
Wir nutzen die Zwischenzeit, um weiter am Modell der Ägypter zu arbeiten und uns auf die mögliche Abreise nach Somabay vorzubereiten.
Der Vormittag zieht dahin und auch um 15 Uhr gibt es keine neuen Nachrichten. Der SunRiser muss nun also so schnell wie möglich nach Somabay, denn das Scrutineering sollte eigentlich heute starten. Doch auch am Roten Meer warten die Veranstalter ungeduldig auf das Eintreffen der Fahrzeuge und versuchen ihr Möglichstes, um die Verhandlungen mit dem Zoll zu beschleunigen.
Wir packen also unsere Rucksäcke und warten auf die Begleitfahrzeuge, die uns von unseren Gastgebern gestellt werden.
Pünktlich zum Abendbrot startet unser Team aus 12 Ägyptern, acht Deutschen und zwei Fahrern Richtung Somabay, jeder eine Fallafeltasche in der Hand. Unsere Reise führt uns neun Stunden Richtung Süden, vorbei an Wüstensand, Palmen, riesigen Felswänden und Luxusresorts.
Wir fahren die ganze Nacht und erreichen Somabay bei Sonnenaufgang.
Hat das Warten bald ein Ende?
Das niederländische Team ist schon da und wir treffen viele bekannte Gesichter wieder. Auch die Franzosen, ein Team aus Marokko und Solaris aus der Türkei sind angereist.
Wir alle warten nun schon seit Tagen unruhig auf unsere SolarCars und hoffen im ersten SESC-Meeting um 08.00 Uhr Neuigkeiten zu erfahren. Doch leider kann immer noch nichts hundertprozentig gesagt werden, obwohl es beim Zoll Fortschritte gibt. Wir erfahren, dass der ägyptische Präsident Abd El-Fattah El-Sisi zum Rennen kommen möchte und daher die Kontrollen beim Zoll verschärft wurden.
Daher gehen wir dazu über uns zu überlegen, wie wir die Situation positiv gestalten und unseren jungen Freunden des SEV CUT Teams trotzdem viel von unserer Erfahrung mitgeben können.
Es wächst der Gedanke von einer gemeinsamen Tour entlang des Roten Meeres anstelle eines Wettkampfs. Denn bisher sieht es so aus, als ob vielleicht nur der Container mit unserem SunRiser und Nuons Challenger eintreffen werden. Ein Rennen wäre mit nur zwei Teams einfach nicht das gleiche. Daher wollen wir anderen Teams, die ebenfalls im Ungewissen sind, die Chance geben dennoch mit einem Sonnenwagen unterwegs zu sein.
Doch um unsere Idee vorzustellen müssen wir das nächste Meeting mit der Rennleitung abwarten.
Um 18 Uhr treffen wir uns im benachbarten Hotel wo wir auch Chris Selwood und Matthias Wiemers wieder sehen. Und endlich gibt es definitive Aussagen. Es ist bestätigt, dass das französische Auto auf einen Truck verladen und auf dem Weg zu uns ist. Ebenso soll der Container mit unserem und Nuons Wagen gerade verladen werden und in den frühen Morgenstunden eintreffen. Es beginnt nun also ein Parallelrennen- das Rennen der drei Nachbarn Frankreich, Niederlande und Deutschland um das Eintreffen in Somabay.
Das hebt unsere Laune sehr und freudig machen wir uns auf in den großen Ballsaal des Hotels zum Eröffnungsdinner mit allen Teams, Organisatoren und internationalen Vertretern der SolarCar Gemeinschaft.
Der Saal ist voll mit jungen und alten Hasen, die alle Solarautos lieben. Es ist toll zu sehen, dass die Veranstalter es geschafft haben, das Event an die Verzögerungen beim Zoll anzupassen.
Das niederländische Team ist schon da und wir treffen viele bekannte Gesichter wieder. Auch die Franzosen, ein Team aus Marokko und Solaris aus der Türkei sind angereist.
Wir alle warten nun schon seit Tagen unruhig auf unsere SolarCars und hoffen im ersten SESC-Meeting um 08.00 Uhr Neuigkeiten zu erfahren. Doch leider kann immer noch nichts hundertprozentig gesagt werden, obwohl es beim Zoll Fortschritte gibt. Wir erfahren, dass der ägyptische Präsident Abd El-Fattah El-Sisi zum Rennen kommen möchte und daher die Kontrollen beim Zoll verschärft wurden.
Daher gehen wir dazu über uns zu überlegen, wie wir die Situation positiv gestalten und unseren jungen Freunden des SEV CUT Teams trotzdem viel von unserer Erfahrung mitgeben können.
Es wächst der Gedanke von einer gemeinsamen Tour entlang des Roten Meeres anstelle eines Wettkampfs. Denn bisher sieht es so aus, als ob vielleicht nur der Container mit unserem SunRiser und Nuons Challenger eintreffen werden. Ein Rennen wäre mit nur zwei Teams einfach nicht das gleiche. Daher wollen wir anderen Teams, die ebenfalls im Ungewissen sind, die Chance geben dennoch mit einem Sonnenwagen unterwegs zu sein.
Doch um unsere Idee vorzustellen müssen wir das nächste Meeting mit der Rennleitung abwarten.
Um 18 Uhr treffen wir uns im benachbarten Hotel wo wir auch Chris Selwood und Matthias Wiemers wieder sehen. Und endlich gibt es definitive Aussagen. Es ist bestätigt, dass das französische Auto auf einen Truck verladen und auf dem Weg zu uns ist. Ebenso soll der Container mit unserem und Nuons Wagen gerade verladen werden und in den frühen Morgenstunden eintreffen. Es beginnt nun also ein Parallelrennen- das Rennen der drei Nachbarn Frankreich, Niederlande und Deutschland um das Eintreffen in Somabay.
Das hebt unsere Laune sehr und freudig machen wir uns auf in den großen Ballsaal des Hotels zum Eröffnungsdinner mit allen Teams, Organisatoren und internationalen Vertretern der SolarCar Gemeinschaft.
Der Saal ist voll mit jungen und alten Hasen, die alle Solarautos lieben. Es ist toll zu sehen, dass die Veranstalter es geschafft haben, das Event an die Verzögerungen beim Zoll anzupassen.
Ideenvorstellung und Träumereien
WSC-Legende Chris Selwood übernimmt am Ende des Abends das Mikrofon und lässt die Vertreter der verschiedensten ISF Solar Challenges zu Wort kommen. Organisatoren aus Chile, USA, Europa, Südafrika und Japan stellen ihre Events vor und wir beginnen schon von der nächsten Challenge zu träumen. Wir hoffen sehr, die Jungs und Mädels der Kairo Universität mit ihrem eigenen ersten Solarauto schon bald bei der European Solar Challenge in Belgien wieder zu sehen.
Zum krönenden Abschluss des Abends treffen wir alle Teams in der Hotelbar und stoßen auf die Autos an, die nun ganz sicher auf dem Weg zu uns sind.
WSC-Legende Chris Selwood übernimmt am Ende des Abends das Mikrofon und lässt die Vertreter der verschiedensten ISF Solar Challenges zu Wort kommen. Organisatoren aus Chile, USA, Europa, Südafrika und Japan stellen ihre Events vor und wir beginnen schon von der nächsten Challenge zu träumen. Wir hoffen sehr, die Jungs und Mädels der Kairo Universität mit ihrem eigenen ersten Solarauto schon bald bei der European Solar Challenge in Belgien wieder zu sehen.
Zum krönenden Abschluss des Abends treffen wir alle Teams in der Hotelbar und stoßen auf die Autos an, die nun ganz sicher auf dem Weg zu uns sind.