Die diesjährige iESC begann sehr Regnerisch für das Team. So Regnerisch, das die Scheibenlüftung auf der Hinfahrt nicht ausreichte und weitere Lüfter Installiert wurden. Durch die Technische Abnahme ist der Sunriser problemlos gekommen. Alles andere wäre bei der vierten Teilnahme aber auch verwunderlich. Dieses Jahr gab es eine Änderung der Disziplinen. Das Beschleunigungsrennen gibt es nun nicht mehr, dafür ein Parcours auf der Rennstrecke. Hier haben wir dieses Jahr leider zu hoch gepokert und während der Runde einen Motor überhitzt. Da wir die Motoren vor dem Rennen neu aufgearbeitet haben um mehr Leistung zu haben, war das Team gut eingespielt eine ältere Spule einzubauen. Durch die Parcoursplazierung starteten wir das 24h rennen von sehr weit hinten. Durch das einfache einsteigen in den Sunriser und die gute Beschleunigung konnten wir bis zur Startlinie die meisten Fahrzeuge überholen. Jedoch zeigte sich, das die gewechselte Spule etwas geschliffen hat. Um möglichst wenig Zeit zu verlieren wurde ein Ersatzmotor vorbereitet, so das der Wagen nach 20min wieder auf der Stecke war. Während der nächsten drei Stunden wurde der Motor überarbeitet und beim nächsten Stopp wieder zurück getauscht. Nach 15min stopp konnte der Wagen dann wieder mit gewohnter Leistung auf die Strecke. Da für uns im Vorhinein klar war, das wir mit dem Zweisitzer in der Platzierung nicht auf das Podium kommen, war der weitere Rennverlauf nicht aufregend und man konnte sich viel mit anderen Teams austauschen. Das wir Viertplatzierter werden, konnten wir uns schon vor Rennstart ausrechnen. Das bei einer Disziplin die Punkte unfair vergeben wurden schmälerte die Freude bei der Siegerehrung, auch wenn es nur die Verteilung der ersten drei Plätze betraf. Zwar war geplant nach dem Rennen direkt zum nächsten Rennen nach Italien aufzubrechen, wir wurden jedoch gebeten, ein weiteres Auto mit nach Italien zu nehmen, so das wir einen Abstecher nach Bochum nehmen. Nach einer wieder Regnerischen Rückfahrt waren alle froh eine Nacht zuhause zu schlafen.